Confokale Mikroskopie

Methodenforschung

Mittels hochauflösender mikroskopischer Verfahren (z.B. der confocalen Laser- Scanning-Mikroskopie) ist es möglich, subzelluäre Details mit großer Präzision zu erfassen und darzustellen.
 

Darstellung einer Lungenkarzinom-Zelle mit confokaler Mikroskopie

Unsere Arbeitsgruppe beteiligt sich aber auch innerhalb von Kooperation mit anderen Wissenschaftlern (Prof. Dr. Sebastian Schlücker, Physikalische Chemie, Uni Duisburg-Essen) an der Entwicklung innovativer bildgebender Verfahren.

In einem gemeinsamen Projekt mit Dr. Gertrude Bunt (UMG, Molecular and Optical Live Cell Imaging Facility) und Prof. Dr. Fred Wouters (Labor für molekulare und zelluläre Systeme, Institut für Neuropathologie) erschließen wir mit Hilfe hochauflösender konfokaler Mikroskopie und FRET-Verfahren die biologische Funktion relevanter Proteine (Biomarker).
Diese liefern neben der alleinigen Analyse der Anwesenheit eines Onkogens oder einer Mutation wertvolle molekular- diagnostische Informationen. Beispiele für zu etablierende funktionelle Biomarker sind FRET-basierte Phosphorylierungs- und Interaktions-Analysen von Onkogenen in ihrem zellulären und histologischen Kontext.

Publikationen zum Thema

  • Jehn C, Küstner B, Adam P, Marx A, Ströbel P, Schmuck C, Schlücker S. Water soluble SERS labels comprising a SAM with dual spacers for controlled bioconjugation. Phys Chem Chem Phys, 11:7499-504
  • Küstner B, Gellner M, Schütz M, Schöppler F, Marx A, Ströbel P, Schmuck C, Schlücker S. (2009) SERS labels for red laser excitation: silica-encapsulated SAM on tunable gold/silver nanoshells. Angewandte Chemie, 48:1950-3
  • Schlücker S, Küstner B, Punge A, Bonfig R, Marx A, Ströbel P. (2006) Immuno-Raman microspectroscopy: in-situ detection of antigens in tissue specimens by surface-enhanced Raman scattering. J Raman Spectroscopy, 7:719-721.

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