Zytologie

Die zytologische Diagnostik befasst sich im Gegensatz zur histologischen Diagnostik nicht mit der Beurteilung von Gewebeverbänden, sondern von einzelnen Zellen in Abstrichen und Körperflüssigkeiten (Höhlenergüsse, Urin, Hirnflüssigkeit, Blut).

Große Bedeutung hat die Zytologie neben ihrem Einsatz in der Diagnostik auch in der Krebsvorsorge (vor allem in der Frauenheilkunde), sowie in der Tumornachsorge. Die Vorteile der Zytologie liegen in der für die Patienten häufig weniger belastenden Materialgewinnung sowie dem im Vergleich zur Histologie etwas geringeren technischen Aufwand und der damit verbundenen Zeitersparnis bis zur Diagnose.

Tumorzellen eines colorektalen Karzinoms in einem Höhlenergusspunktat (Aszites)
Tumorzellen eines colorektalen Karzinoms in einem Höhlenergusspunktat (Aszites)
Metastase eines malignen Melanoms ("schwarzer Hautkrebs") in einem Lymphknotenpunktat
Metastase eines malignen Melanoms ("schwarzer Hautkrebs") in einem Lymphknotenpunktat
Immunzytochemische Darstellung von HMB45 in einer Metastase eines malignen Melanoms ("schwarzer Hautkrebs") in einem Lymphknotenpunktat
Immunzytochemische Darstellung von HMB45 in einer Metastase eines malignen Melanoms ("schwarzer Hautkrebs") in einem Lymphknotenpunktat

Video: Zellen unter dem Mikroskop

Kontakt

Ärztliche Leitung des Bereichs Zytologie

Dr. med. Christina Perske

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Medizinisch-Technischer Dienst

Charlotta Tegeler

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